Definition Therapie + Therapeut*in

Definition Therapie + Therapeut*in


Was ist eine Therapie?

Quelle: Wikipedia

Therapie (altgriechisch θεραπεία therapeia „Dienst, Pflege, Heilung“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen positiv zu beeinflussen. Die Voraussetzung für Therapie ist eine zuvor erlangte Diagnose. Ziel eines Therapeuten ist es, eine Heilung zu ermöglichen oder zu beschleunigen, zumindest aber die Symptome zu lindern oder zu beseitigen und körperliche oder psychische Funktionen wiederherzustellen. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung einer Krankheit werden oft als Therapieoptionen bezeichnet.

Um eine entsprechende Therapie empfehlen zu können, muss zunächst eine Diagnostik vorgenommen werden. Dabei wird eine Diagnose erstellt, indem die Beschwerden und verschiedener Untersuchungbefunde beurteilt und eingeordnet werden. Die eigentliche Therapie besteht dann aus Maßnahmen zur Behebung der Beschwerden oder vorzugsweise der Krankheitsursache. Wenn eine Therapie angemessen zur Behandlung eines Krankheitsbilds ist, spricht man von einer Indikation (dem „Angezeigtsein“ einer bestimmten Behandlung).

Siehe auch: Patient-Arzt-Beziehung

Ein wichtiger Teil der meisten Therapien ist die Kommunikation zwischen Therapeut und Patient. Sie trägt dazu bei, dass die Behandlung den subjektiven Bedürfnissen des Patienten gerecht wird und verbessert die Möglichkeiten des Patienten, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf hinzuwirken. Die psychiatrische Therapie stützt sich sogar vorrangig auf Methoden systematischer Kommunikation.

Therapie beruht auf einer direkten oder indirekten Einwirkung des Therapeuten auf den Patienten.

weiteren Text auf Wikipedia lesen…

 


Was ist ein*e Therapeut*in?

Quelle: Wikipedia

Als Therapeut (altgr. θεραπευτής [therapeutés]: „der Diener, der Aufwartende, der Wärter, der Pfleger“) wird heutzutage ein Anwender eines Heilberufes oder eines Heilverfahrens, wie beispielsweise ein behandelnder Arzt (im Hinblick auf seine Aufgabe, bestimmte Therapien anzuwenden) oder Psychotherapeut bezeichnet.

Insbesondere findet der Begriff Therapeut in der klinischen Psychologie und in den Heilberufen bzw. Medizinfachberufen Verwendung. Die meisten Berufsbilder, in denen die Stammform Therapeut enthalten ist, sind anerkannt und geschützt.

Die um 1900 in die deutsche Sozialgesetzgebung eingeführte Bezeichnung Behandler bezog sich insbesondere auf nicht ärztlich approbierte Therapeuten („wie zum Beispiel Heilpraktiker oder auch Kurpfuscher“) und ist somit (auch) heute nicht mehr synonym zum Wort Therapeut.

Deutschland

In Deutschland ist die Bezeichnung Therapeut allein oder ergänzt mit bestimmten Begriffen gesetzlich nicht geschützt und daher kein Hinweis auf ein erfolgreich abgeschlossenes Studium oder auch nur fachliche Kompetenz. Im Gegensatz dazu stehen etwa die gesetzlich geschützten Berufsbezeichnungen der Heilberufe Arzt, Heilpraktiker und Psychotherapeut sowie die Gesundheitsfachberufe Logopäde, Motopäde, Ergotherapeut und Physiotherapeut, die erst nach bestandener staatlicher Prüfung geführt werden dürfen.[1]

Der Begriff des Therapeuten ist in Deutschland frei und genießt grundsätzlich keinen besonderen Schutz. Davon ausgenommen ist z. B. der Physiotherapeut und Ergotherapeut. Die Bezeichnung des „Massagetherapeuten / Wellnesstherapeuten“ steht daher dem in §§ 8 ff. des Masseur- und Physiotherapeutengesetzes geregelten Ausbildungsberuf des Physiotherapeuten gegenüber. Die Bezeichnungen werden vom Verkehr begrifflich unterschieden und inhaltlich als zwei verschiedene Berufe erkannt. Auch der Begriff „Psychotherapeut“ ist staatlich geschützt und Diplom-Psychologen und Psychologen mit Masterabschluss vorbehalten, die eine Zusatzausbildung zum „Psychologischen Psychotherapeuten“ absolviert und damit die Approbation erlangt haben. Der Begriff „Psychotherapie“ hingegen ist nicht geschützt und darf auch von Heilpraktikern genutzt werden. Auch Sozialpädagogen (Diplom oder Master) können mit entsprechender Zusatzausbildung und staatlicher Prüfung als Kinder- und Jugendpsychotherapeut die Approbation für den genannten Bereich erlangen und den Begriff „Kinder- und Jugendpsychotherapeut“ führen. Vergleiche hierzu auch einen Beschluss des Landgerichts Kiel.

In einem Behandlungskonzept der stationären Psychotherapie, in dem mehrere Therapeuten zusammenwirken, gibt es zudem den Bezugstherapeuten als bindendes Element.

Heute werden mit dem Begriff Therapeut alleine oder in Verbindung mit ergänzenden Begriffen auch Anwender nicht heilbezogener Verfahren bezeichnet, etwa Wellnesstherapeut, Yogatherapeut, Schönheitstherapeut, Hundetherapeut, Transformations-Therapeut, Derma-Therapeut, Neurofeedbacktherapeut, Marte Meo Therapeut, Lerntherapeut, Landschaftstherapeut oder Vital-Therapeut. Alle diese Begriffe sind in Deutschland nicht gesetzlich geschützt; ihre Verwendung ist daher frei.

Insofern kann heute aus dem Begriff Therapeut kein Hinweis auf einen medizinischen Kontext der Tätigkeit oder gar eine geschützte Berufsbezeichnung entnommen werden.

error: Inhalte sind kopiergeschützt! Bitte nimm mit mir Kontakt auf, wenn du Interesse an den Inhalten hast. Danke!

Du ziehst deine erste Teilnahme beim Kuschelhimmel in Betracht?

Als "Neuling" bist du grundsätzlich bei jeder * unserer Veranstaltungen herzlich willkommen, es gibt keine entsprechenden Einschränkungen oder Ausschlüsse bei uns. Bei jeder Veranstaltung begrüßen wir immer mehrere Erstteilnehmer*innen, die sich (unter Umständen nach längerer "Mutsammelphase") schließlich trauen.

Wir leiten unsere Workshops ausnahmslos immer auf Anfängerniveau an, auch wenn die Mehrheit aus Teilnehmenden besteht, die häufiger kommen.

Uns ist es nämlich sehr wichtig, auch wirklich jeden Teilnehmenden aus dem "Alltagstrott" abzuholen und behutsam sowie entschleunigt in Achtsamkeit, Respekt und Wertschätzung untereinander zu begleiten. Daher rührt auch die bewusst gewählte Dauer der Veranstaltung von i. d. R. 5 Stunden.

Im Klartext:

unsere Kuschelhimmel-Wohlfühlkuschelzeiten sind immer

      • sowohl für Erstteilnehmer*innen
      • als auch für Wiederholungsteilnehmer*innen

geeignet!

*  Ausnahme:

Ausnahme ist unser Angebot in Boppard, bei dem aufgrund des bewusst gewählten Formats mit lediglich einer Mini-Einführung, intensiven Verwöhn-Übungen, langer Kuschelphase und der Schaffung von Zeiten für den Austausch untereinander ein Rahmen ausschließlich für Wiederholungsteilnehmende geschaffen wird.

 

Weitere Informationen des Kuschelhimmels für neugierig Interessierte/künftige Erstteilnehmer*innen findest du hier.

KUSCHELHIMMEL + LASS DICH HALTEN

 

    • Eine erotische, tantrische oder sexuelle Ausrichtung ist NICHT Bestandteil der Angebote des Kuschelhimmels. 
    • Sinnlichkeit verstehen wir dergestalt, dass insbesondere der Tast- und Streichelsinn des Menschen angeregt werden dürfen.
    • Auch sind die Angebote seitens des Kuschelhimmels KEINE versteckte Partnerbörse oder Partnervermittlung. Bei missbräuchlicher Nutzung droht Ausschluss.

    • Im Kuschelhimmel sind ausnahmslos ALLE Menschen ab 18 Jahren willkommen, einschränkungsfrei!
    • Der Kuschelhimmel stellt an sich den hohen Anspruch, für Jeden einen angstfreien Raum anzubieten und nur angemessenen, absichtsfreien Kontakt in Wort und Berührung aufzunehmen, sodass immer alle Grenzen gewahrt bleiben.
    • Alle Teilnehmer jeglicher Kuschelhimmel-Angebote sind  eingeladen, sich an der erfolgreichen Umsetzung aktiv zu beteiligen.

    • Bei den Gruppenveranstaltungen des Kuschelhimmels wird besonderen Wert auf ein solidarisches Gemeinschaftserleben bei aktiv geübter Toleranz und größtmöglicher Rücksichtnahme gelegt. Erfreue dich am ausgesucht menschlichen Miteinander.
    • Bei den Angeboten für Einzelpersonen wird besonderen Wert auf achtsame Geborgenheit bei professioneller Sicherheit ohne partnerschaftliche Interaktionen gelegt. Erfreue dich daran, alleiniger Mittelpunkt zu sein. 
    • Im  Kuschelhimmel findest du ausschließlich unterstützende und nährende Angebote vielfältigster Art bezüglich Menschlichkeit, Achtsamkeit,  Aufmerksamkeit, Absichtsfreiheit, Rücksichtnahme, Wohlwollen, Nähe, Respekt, Toleranz, Geborgenheit, Kontakt, Berührung, Wertschätzung, Bewusstheit, Grenzwahrung.